USA-Venezuela-Konflikt: Maduro und Trump zeigen vorsichtige Annäherung
Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro ist inmitten der Spannungen mit den USA nach eigenen Angaben bereit zu einem Gespräch mit US-Präsident Donald Trump.
„Dieses Land wird weiterhin in Frieden leben und in den Vereinigten Staaten wird jeder, der mit Venezuela sprechen möchte, dies ohne Probleme von Angesicht zu Angesicht tun können“, sagte Maduro am Montag (Ortszeit) im venezolanischen Fernsehen. Es könne jedoch nicht zugelassen werden, „dass das christliche Volk Venezuelas bombardiert und massakriert wird“.
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Trump bestätigt eigene Gesprächsbereitschaft
Zuvor hatte Trump seine Gesprächsbereitschaft gegenüber Venezuela bekräftigt. Er werde zu gegebener Zeit mit Maduro sprechen, sagte Trump.
Seit September greifen US-Streitkräfte immer wieder Boote angeblicher Drogenschmuggler in der Karibik und im Ostpazifik an. Dabei wurden bislang mindestens 83 Menschen getötet.
Die USA werfen Venezuela vor, den Drogenschmuggel in die Vereinigten Staaten zu fördern und damit die Sicherheit der USA und ihrer Bürger zu gefährden. Venezuelas linksnationalistischer Präsident Maduro vermutet dagegen US-Pläne zu seinem Sturz. Die US-Regierung sieht Maduro nicht als rechtmäßigen Präsidenten Venezuelas an. (afp/red)
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