Staatsbesuch: Trump will Handelsdeal mit Großbritannien weiter ausarbeiten

US-Präsident Donald Trump wird ab Mittwoch in Großbritannien erwartet. Neben königlichen Treffen und einem Staatsbankett sollen auch Wirtschaftsabkommen zu Technologie und Atomkraft im Wert von rund 8,5 Milliarden Euro unterzeichnet werden.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump spricht mit Medienvertretern, als er am 16. September 2025 in Washington, DC, das Weiße Haus verlässt, um nach London zu reisen.Foto: Kevin Dietsch/Getty Images
Epoch Times16. September 2025

US-Präsident Donald Trump will bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien das beiderseitige Handelsabkommen vom Mai weiter ausarbeiten. Er wolle der britischen Regierung helfen, das Abkommen „ein wenig zu verfeinern“, sagte Trump in Washington vor seinem Abflug nach London. Die USA und Großbritannien hatten Anfang Mai ein Grundsatzabkommen zu Zöllen und zum Handel geschlossen.

Königliche Kutschfahrt

Zum offiziellen Auftakt des Staatsbesuchs werden der US-Präsident und seine Frau Melania am 17. September auf Schloss Windsor von Thronfolger Prinz William und dessen Frau Catherine begrüßt.

Am 15. September 2025 wird in Windsor Castle westlich von London für den Staatsbesuch des US-Präsidenten und seiner Frau geprobt. Donald Trump ist der erste Präsident, der zu einem zweiten Staatsbesuch eingeladen wurde, nachdem er 2019 während seiner ersten Amtszeit im Weißen Haus von Königin Elizabeth II. empfangen worden war. Foto: Toby Shepheard/AFP via Getty Images

Anschließend steht eine gemeinsame Kutschfahrt mit König Charles III. und Königin Camilla an, am Abend ist ein Staatsbankett geplant. Trump nannte König Charles vor dem Abflug einen „Freund“, der sein Land sehr gut vertrete.

Am Donnerstag kommt der US-Präsident mit dem britischen Premierminister Keir Starmer zusammen.

Auf Starmers Landsitz Chequers sollen nach britischen und US-Angaben Wirtschaftsabkommen zu Technologie und Atomkraft im Wert von mehr als zehn Milliarden Dollar (rund 8,5 Milliarden Euro) unterzeichnet werden. Auch der Ukraine-Krieg dürfte bei den Beratungen eine Rolle spielen. (afp/ks)



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