Trump vermittelt: Schutztruppe und Verwaltung im Gaza geplant

Die Staatschefs sind abgereist nach dem Gipfel in Scharm el Scheich. Vermittler versuchen dort nun, eine neue Eskalation zwischen Hamas und Israel zu verhindern und weitere Schritte auszuhandeln.
Die Gespräche zu Phase Zwei im Gaza-Krieg dürften sehr schwierig werden.
Die Gespräche zu Phase Zwei im Gaza-Krieg dürften sehr schwierig werden.Foto: Uncredited/Al-Qahera News/AP/dpa
Epoch Times14. Oktober 2025

Nach dem Abkommen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg haben Katar zufolge die Verhandlungen zur nächsten Phase begonnen. „Die Gespräche in Scharm el Scheich laufen bereits“, sagte Madschid al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums, dem US-Fernsehsender Fox News. Alle Beteiligten arbeiteten rund um die Uhr, um sicherzustellen, dass bei den indirekten Verhandlungen zwischen Hamas und Israel und zwischen Phase eins und zwei nun keine „zeitliche Lücke“ entstehe.

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„Die nächsten Schritte werden sehr schwierig sein“, sagte al-Ansari mit Blick auf die bevorstehende zweite Phase im Friedensplan von US-Präsident Donald Trump für Gaza. Dabei geht es unter anderem um die Sicherung des Gebiets, wofür im Plan eine internationale Schutztruppe vorgesehen ist, und die künftige Verwaltung des Küstengebiets. „Wir haben viele Diskussionen zu Phase zwei aufgeschoben, um sicherzustellen, dass Phase eins stattfindet“, sagte al-Ansari. Jetzt müsse man dafür sorgen, dass der Krieg nicht erneut beginnt.

Die Hamas und Israel hatten sich vor wenigen Tage auf eine Waffenruhe geeinigt sowie auf den Austausch von Geiseln und Gefangenen und einen teilweisen Rückzug von Israels Truppen im Gazastreifen. Die Übereinkunft wurde am Montag in Scharm el Scheich formell besiegelt, bei einem Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump und weiteren Staats- und Regierungschefs. (dpa/red)



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