Ukraine meldet Übergabe von tausend weiteren Leichen durch Russland

Russland hat nach Angaben aus Kiew weitere tausend Leichen mutmaßlich von ukrainischen Soldaten übergeben. Die Leichen „wurden in die Ukraine zurückgebracht“, erklärte die zuständige ukrainische Behörde am Donnerstag in Onlinenetzwerken.
Die Behörde erklärte, dass bald mit der Identifizierung begonnen werde und bedankte sich beim Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) für seine Rolle bei der Übergabe der Leichen.
Bereits mehrfach Rückgaben getöteter Soldaten und Zivilisten
Der Austausch von Gefangenen und getöteten Soldaten ist einer der wenigen Bereiche, in denen Kiew und Moskau noch kooperieren. Während des seit über dreieinhalb Jahren andauernden Ukraine-Kriegs hat es bereits mehrfach Rückgaben von getöteten Soldaten und getöteten Zivilisten sowie den Austausch von Kriegsgefangenen gegeben.
Auch im September, August und Juli hatte Kiew die Rückgabe von jeweils tausend Leichen gemeldet.
[etd-related posts=“5166342,5157312″]
Sowohl auf ukrainischer als auch auf russischer Seite sind durch den Krieg bereits zehntausende Soldaten getötet worden, jedoch veröffentlicht keine der Seiten regelmäßig Zahlen zu ihren Verlusten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte US-Medien im Februar gesagt, dass bereits mehr als 46.000 ukrainische Soldaten getötet worden seien und weitere Zehntausende als vermisst gelten würden. Der britische Sender BBC und andere Medien hatten mehr als 135.000 getötete russische Soldaten gemeldet. Die tatsächlichen Zahlen liegen vermutlich höher.(afp/red)






















vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion