Ukrainischer Geheimdienst: Russische Agenten nach Anschlag getötet

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben mutmaßliche russische Agenten getötet, die einen ukrainischen Geheimdienstoffizier bei einem Anschlag umgebracht haben sollen.
Präsident Putin hält sich weiter zu seiner Teilnahme an Friedensgesprächen bedeckt. (Archivbild)
Präsident Putin (Archivbild)Foto: Alexander Kazakov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa
Epoch Times13. Juli 2025

Der SBU wollte nach eigenen Angaben bei einem Einsatz am Sonntag in der Hauptstadtregion Kiew die Verantwortlichen für den Tod von SBU-Geheimdienstoffizier Iwan Woronytsch festnehmen. Dabei hätten sich diese aber widersetzt und seien „neutralisiert“ worden.

Bei den Tatverdächtigen soll es sich um Agenten des russischen Geheimdienstes FSB handeln. Woronytsch war am Donnerstag in Kiew erschossen worden.

Der ukrainische Geheimdienst teilte nicht mit, wieviele mutmaßliche russische Agenten getötet wurden. Er veröffentlichte aber ein Video, auf dem zwei Leichen zu sehen waren.

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Das Attentat auf den ukrainischen Geheimdienstoffizier wurde nach ukrainischen Angaben von einem Mann und einer Frau ausgeführt, die ihm folgten, um seinen Tagesablauf und seine Gewohnheiten auszukundschaften. Eine Gruppe von russischen Agenten sei dafür in die Ukraine geschickt worden, teilte SBU-Chef Wassyl Maljuk in einer Erklärung mit.

Seit Kriegsbeginn über drei Jahren haben sich beide Seiten wiederholt Anschläge auf Politiker oder Militär- beziehungsweise Geheimdienstvertreter und ebenso Sabotage und Spionage vorgeworfen. (afp/red)



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