Vor UN-Generaldebatte: US-Behörden zerschlagen Telekommunikationsnetzwerk

Kurz vor Beginn der UN-Generaldebatte wurde ein Netzwerk aus 300 Servern und 100.000 SIM-Karten zerschlagen. Dieses hätte die gesamte Kommunikation in New York lahmlegen können.
Titelbild
Fahnder des Secret Service im Einsatz (Symbolbild).Foto: via dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. September 2025

Die US-Behörden haben nach eigenen Angaben kurz vor Beginn der UN-Generaldebatte ein Telekommunikationsnetzwerk zerschlagen, das die gesamte Kommunikation in New York hätte lahmlegen können.

Das Netzwerk aus 300 Servern und 100.000 SIM-Karten wäre in der Lage gewesen, „anonyme Droh-Anrufe“ auszuführen, Handy-Funkmasten auszuschalten und eine verschlüsselte Kommunikation zwischen möglichen „Droh-Akteuren“ und kriminellen Organisationen zu ermöglichen, erklärte der Secret Service.

Der Secret Service ist unter anderem für die Sicherheit von wichtigen Großveranstaltungen in den USA zuständig. Die von ihm beschlagnahmten Geräte und Gegenstände hätten sich in einem Umkreis von 56 Kilometern um den Hauptsitz der Vereinten Nationen befunden, erklärte der Secret Service.

[etd-related posts=“5253076,5253052″]

Sie würden jetzt kriminaltechnisch untersucht. Erste Erkenntnisse deuteten auf Handy-Kommunikation zwischen „staatlichen Akteuren“ aus dem Ausland und „den Strafverfolgungsbehörden bekannten Personen“ hin. (afp/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion