Venezuela verordnet Beschäftigten verkürzte Arbeitszeiten wegen möglicher Stromausfälle
Wegen möglicher Stromausfälle aufgrund von Dürre hat die Regierung in Venezuela zahlreichen Beschäftigten verkürzte Arbeitszeiten und Zwangsurlaub verordnet.
Caracas werde die Arbeitswoche im Öffentlichen Dienst auf drei halbe Tage verkürzen, teilte die Regierung des linksnationalistischen Präsidenten Nicolás Maduro am Sonntag mit. Ab Montag würden die Schichten auf viereinhalb Stunden am Morgen verkürzt.
Von dem Schritt erhofft sich die Regierung Stromersparnis, nachdem der Wasserpegel in den Anden-Stauseen auf einen gefährlich niedrigen Stand gefallen war und die Stromerzeugung zu gefährden droht. Ein Großteil des Stroms wird in dem südamerikanischen Land durch Wasserkraftwerke erzeugt.
In den Bundesstaaten im Landesinneren sind Stromrationierungen seit 15 Jahren üblich. Seit 2019 kommt es häufig zu längeren Stromausfällen, welche die Regierung auf Sabotage zurückführt.
Auch in Kuba hat es in dem vergangenen halben Jahr mehrere längere großflächige Stromausfälle gegeben, berichtet Epoch Times. In Kuba ist das Stromnetz veraltet und die Regierung nannte technische Probleme als Ursache der Stromausfälle. (afp/red)
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