Vermisste Deutsche auf den Philippinen: Alle Mitglieder der Wandergruppe gerettet

Auf den Philippinen sind alle Mitglieder einer zuvor als vermisst gemeldeten ausländischen Wandergruppe mit mehreren Deutschen gerettet worden. Die sechsköpfige Gruppe war am Mittwoch zu einer Wanderung in bergigem Gebiet aufgebrochen und wurde vom Regen überrascht.
Einsatzkräfte suchen nach den Vermissten, die zu einer Tageswanderung aufgebrochen waren. (Symbolbild)
Einsatzkräfte suchen nach den Vermissten, die zu einer Tageswanderung aufgebrochen waren. (Symbolbild)Foto: Carola Frentzen/dpa
Epoch Times22. März 2025

Auf den Philippinen sind alle Mitglieder einer zuvor als vermisst gemeldeten ausländischen Wandergruppe mit mehreren Deutschen gerettet worden. Nachdem am Freitag bereits zwei Mitglieder – ein Deutscher und ein Brite – gefunden wurden, tauchten nun auch die vier verbliebenen Wanderer wieder auf, wie die Behörden am Samstag mitteilten.

Die Männer seien am Morgen von Mitgliedern der Armee und freiwilligen Rettungskräften entdeckt worden, hieß es in einem Beitrag im Onlinedienst Facebook.

Den Angaben zufolge handelt es sich um zwei 60 und 67 Jahre alte Deutsche, einen 38-jährigen Russen und einen 50-jährigen Kanadier. Bilder auf der Facebook-Seite der örtlichen Polizei zeigten unter anderem einen der Wanderer mit blutverschmierten Beinen in einem Rettungswagen. Ein weiterer liegt eingewickelt in eine Decke auf einer Bahre.

Von Vierstundenwanderung nicht zurückgekehrt

Die sechsköpfige Gruppe war am Mittwoch ohne Führer zu einer Vierstundenwanderung in der Nähe des Naturparks Balinsasayao Twin Lakes aufgebrochen. Doch sie kam nicht zurück, offenbar wurde sie von heftigem Regen überrascht. Vermutlich habe das schlechte Wetter dazu geführt, dass sich die Wanderer auf ihrem „schwierigen“ Weg in einem bergigen Gebiet verirrten, erklärte die Polizei.

Die Behörden starteten umgehend eine Suchaktion. Am Freitagvormittag wurden dann ein 58-jähriger Deutscher und ein 63-jähriger Brite gerettet. „Sie berichteten, dass sie Wasser aus einem See trinken konnten. Und einer von ihnen hatte Snacks dabei“, sagte der Mitarbeiter einer örtlichen Gesundheitsbehörde. (afp)

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