Von der Leyen: Reduzierung von US-Waffenlieferungen an Ukraine „wichtiges Signal“ für Europa

Von der Leyen ist der Ansicht, dass die Entscheidung der USA, bestimmte bereits zugesagte Waffenlieferungen – insbesondere Luftabwehrraketen und Präzisionsmunition – zu stoppen, die Dringlichkeit unterstreicht, dass Europa mehr Eigenverantwortung übernimmt.
Titelbild
Ursula von der Leyen (Archiv)Foto: via dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Juli 2025

Der von der US-Regierung angekündigte Stopp bei der Lieferung einiger wichtiger Waffen für die Ukraine ist nach Worten von EU-Kommissionspräsidentin Ursula eine Aufforderung an Europa.

„Das ist eine klare Botschaft, unsere eigene Unterstützung zu verstärken, unsere europäischen Verteidigungskapazitäten auszubauen“, sagte die Kommissionschefin am Donnerstag vor Journalisten in Dänemark. Dies gelte nicht nur für die Europäische Union sondern für den gesamten europäischen Kontinent, fügte sie hinzu.

Von der Leyen war zum Auftakt der dänischen EU-Ratspräsidentschaft nach Aarhus gereist. Auch die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagte, die Ukraine müsse stärker unterstützt werden.

[etd-related posts=“5179351,5178608″]

Die US-Regierung hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die USA einige wichtige Waffenlieferungen an die Ukraine stoppen würden, die dem von Russland angegriffenen Land unter der Regierung von Ex-Präsident Joe Biden zugesagt worden waren.

Zuvor hatten US-Medien berichtet, dass Washington angesichts eines Rückgangs seiner eigenen Munitionsbestände besorgt sei. Die Ankündigung aus Washington löste in Kiew große Besorgnis aus, in Moskau wurde mit Genugtuung reagiert. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion