London vor Trump-Besuch: US-Unternehmen wollen 1.800 Jobs schaffen

In London, Edinburgh, Belfast und Manchester wollen große US-Unternehmen 1.800 neue Arbeitsplätze schaffen. Das wurde bekannt, bevor US-Präsident Trump in der kommenden Woche London besucht. Im Mittelpunkt der Gespräche werden voraussichtlich wirtschaftliche Fragen stehen. 
Titelbild
Ingenieure von The Flag Consultancy bringen am 12. September 2025 in Windsor, England, ein US-Banner in der Straße vor Windsor Castle an. US-Präsident Donald Trump stattet Großbritannien vom 17. bis 19. September einen offiziellen Staatsbesuch ab.Foto: Leon Neal/Getty Images
Epoch Times14. September 2025

Kurz vor dem Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump in Großbritannien hat die britische Regierung geplante Millionen-Investitionen von US-Finanzfirmen im Vereinigten Königreich begrüßt.

Große US-Unternehmen wie die Bank of America, Paypal und Standard & Poor’s wollten insgesamt 1,25 Milliarden Pfund (1,44 Milliarden Euro) investieren und damit in vier britischen Städten insgesamt 1.800 Arbeitsplätze schaffen, erklärte der linksgerichtete Premierminister Keir Starmer am Sonntag.

London, Edinburgh, Belfast und Manchester

„Durch die Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten schaffen wir hier Jobs“, unterstrich Starmer, der derzeit unter wachsendem innenpolitischen Druck steht.

Die Investitionen stärkten „Großbritanniens Platz als Anführer in der globalen Finanzwelt“. Neue Jobs sind der Regierung zufolge in London, Edinburgh, Belfast und Manchester geplant.

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US-Präsident Trump wird am Abend des 16. September zu einem Staatsbesuch in Großbritannien erwartet. Nach einem Empfang durch König Charles III. und einem Staatsbankett auf Schloss Windsor soll er am 18. September mit Starmer zusammentreffen. Im Mittelpunkt der Gespräche werden voraussichtlich wirtschaftliche Fragen stehen.

Nach seinem Empfang durch die damalige Königin Elizabeth II. während seiner ersten Amtszeit 2019 ist es bereits Trumps zweiter Staatsbesuch in Großbritannien. Er ist der erste US-Präsident in der Geschichte, dem diese Ehre zuteil wird. (afp/ks)



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