Postdienstleister von 25 Ländern schränken Paketversand in USA ein

Angesichts von Unklarheiten bei neuen US-Zollregeln haben sich laut Weltpostverein (WPV) bereits Postdienstleister in 25 Ländern entschieden, Paketlieferungen in die USA auszusetzen.
Das hätten die Dienstleister dem WPV mitgeteilt und zur Begründung auf „Unsicherheiten speziell im Zusammenhang mit Transitdiensten“ verwiesen, erklärte die UN-Sonderorganisation am Dienstag.
Ab 29. August sollen alle Pakete besteuert werden
Diese Einschränkungen „bleiben bestehen, bis weitere Informationen darüber vorliegen, wie die US-Behörden“ ihre angekündigten Maßnahmen umsetzen werden, „und bis die erforderlichen betrieblichen Änderungen tatsächlich umgesetzt sind“.
Hintergrund ist eine Verfügung von US-Präsident Donald Trump. Sie sieht vor, dass ab dem 29. August bislang geltende Zollausnahmen für Pakete mit einem Wert von unter 800 Dollar (rund 690 Euro) aus aller Welt ausgesetzt werden.
Postdienstleister in zahlreichen Ländern wie Frankreich, Indien und Australien verkündeten deswegen, die meisten Pakete mit Ziel USA nicht mehr anzunehmen. Auch die DHL erklärte, ihren Warenversand aus Deutschland in die USA massiv einzuschränken. (afp/red)
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