Wirtschaftsnobelpreis geht an drei Wachstumsforscher

Der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an den US-Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sowie den französischen Wirtschaftswissenschaftler Philippe Aghion und den kanadischen Ökonomen Peter Howitt. Das teilte die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften am Montag in Stockholm mit.
Die Ökonomen wurden „für ihre Erläuterung des innovationsgetriebenen Wirtschaftswachstums“ ausgewählt, wobei die eine Hälfte an Mokyr „für die Identifizierung der Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum durch technologischen Fortschritt“ und die andere Hälfte gemeinsam an Aghion und Howitt „für die Theorie des nachhaltigen Wachstums durch kreative Zerstörung“ geht.
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Die Auszeichnung gilt als der renommierteste Preis im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Preis als Wirtschaftsnobelpreis bezeichnet, da er jährlich zusammen mit den Nobelpreisen verliehen wird und mit der gleichen Preissumme dotiert ist. Aktuell sind es elf Millionen schwedische Kronen, umgerechnet etwa 995.000 Euro.
Die Auszeichnung wurde im Gegensatz zu den anderen Nobelpreisen allerdings nicht von Alfred Nobel gestiftet, sondern nachträglich im Jahr 1968 von der Schwedischen Reichsbank anlässlich ihres 300-jährigen Bestehens. Verliehen wurde der Preis zum ersten Mal im Jahr 1969. (dts/red)






















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