17-Jährige in Kiel bei Autofahrt erstochen: Höhere Strafe für Ex-Freund
Weil er seine Exfreundin im Auto erstochen hat, ist ein junger Mann in Kiel zu siebeneinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Er wurde unter anderem wegen Totschlags schuldig gesprochen, wie ein Sprecher des Landgerichts am Donnerstag mitteilte. Es war schon das zweite Urteil gegen den zur Tatzeit 19-Jährigen.
Zunächst war er im Juli 2024 zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Das Landgericht sah damals keine vorsätzliche Tötung, sondern sprach ihn der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig.
[etd-related posts=“4703523″]
Die Staatsanwaltschaft und ein Nebenkläger wandten sich an den Bundesgerichtshof, der das Urteil im April dieses Jahres wegen Rechtsfehlern größtenteils aufhob. Das Landgericht musste neu über den Fall verhandeln.
Die Tat passierte im Oktober 2023. Nach einem Streit verletzte der Mann seine frühere Freundin, eine 17-Jährige, bei einer Autofahrt mit einem Messer. Sie starb. Das zweite Urteil des Landgerichts fiel bereits am 12. November, es ist inzwischen rechtskräftig.(afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion