8. September: Corona-Aufarbeitung | Druck aus Peking | Anschlag in Jerusalem

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Anschlag in Ost-Jerusalem
In Ost-Jerusalem haben heute zwei palästinensische Angreifer auf Zivilisten geschossen. Dabei kamen mindestens sechs Menschen ums Leben, zehn weitere wurden verletzt. Die beiden Attentäter wurden laut Polizei von einem Soldaten und einem bewaffneten Zivilisten erschossen. Der Angriff gilt als einer der schwersten seit Beginn des Gaza-Kriegs. Ministerpräsident Netanjahu hat eine Krisensitzung einberufen.
Angriff auf Öl-Pipeline
Die Ukraine hat erneut die Druschba-Pipeline im russischen Gebiet angegriffen. Nach Angaben eines ukrainischen Drohnenkommandeurs geriet die Ölleitung in Brand und wurde beschädigt. In den vergangenen Wochen hatten ähnliche Angriffe die Ölversorgung Ungarns und der Slowakei für Tage unterbrochen. Kiew rechtfertigt die Attacken damit, dass Russland den Krieg über Energieexporte finanziere.
Druck aus Peking
Reuters hat ein brisantes Video auf Druck des chinesischen Staatssenders CCTV zurückgezogen. Es zeigt einen Mitschnitt eines Gesprächs zwischen den Staatschefs Xi Jinping und Wladimir Putin über Organtransplantationen. Das Gespräch sorgte vergangene Woche weltweit für Aufsehen. Die Menschenrechtsorganisation ETAC zeigte sich über die Zensur nicht überrascht. Sie weist seit Jahren auf schwere Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Organtransplantationen in China hin.
Corona-Aufarbeitung
Im Bundestag beginnt heute die Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Eine Enquete-Kommission soll Ursachen, Verlauf, Folgen und die staatlichen Corona-Maßnahmen untersuchen. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner sieht darin eine Chance für gesellschaftliche Versöhnung und betont Gründlichkeit, Transparenz und vor allem Selbstkritik. Ein Bericht wird bis Juni 2027 erwartet.
(Mit Material der Nachrichtenagenturen)
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