AfD will sich der Union mit Zugeständnissen nähern um auf eine mögliche Koalition hinzuarbeiten

Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Kay Gottschalk möchte sich der Unionsparteien nähern. Die Union sei „der einzige realistische Koalitionspartner“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
Um sie zu gewinnen, signalisierte Gottschalk Kompromissbereitschaft. „Wir werden bei einer möglichen Koalition nicht zu 100 Prozent unsere Forderungen durchdrücken können“, sagte er.
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„Eine gute Koalition basiert auf Ausgleich und Kommunikation. Und natürlich auf der Fähigkeit, Kompromisse zu finden.“ Auf die Frage, ob das auch Kernforderungen der AfD wie den Austritt aus der EU und dem Euro und die Nato-Kritik angehe, sagte Gottschalk: „Es gibt da Möglichkeiten für Kompromisse.“
Auch von der Union verlangte er ein Entgegenkommen, um eine Koalition zu ermöglichen. „Die CDU muss sich bewegen, dann bewegen wir uns auch ein Stück auf sie zu – sodass man sich in der Mitte trifft und möglichst vier Jahre zusammen durchhält.“ (dts/red)
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