Berlin: Etwa 300 Menschen versammeln sich trotz Verbots

Am Berliner Alexanderplatz versammelten sich trotz eines Verbots am Abend propalästinensische Demonstranten. Die Polizei löste die Menge auf.
Titelbild
Die Polizei bildet eine Absperrung um die Teilnehmer einer verbotenen propalästinensischen Demonstration vor dem Roten Rathaus am Berliner Alexanderplatz am 7. Oktober 2025.Foto: John MacDougall/AFP via Getty Images
Epoch Times7. Oktober 2025

Trotz des Verbots einer propalästinensischen Demonstration in Berlin haben sich nach Angaben der Polizei am Dienstagabend etwa 300 Menschen am Alexanderplatz versammelt.

Die Versammlung sei aufgelöst worden, sagte eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsverbot seien die Personalien der anwesenden Demonstranten aufgenommen worden.

Die Berliner Polizei erklärte zudem im Onlinedienst X, dass sich „einzelne Personen sich nicht kooperativ verhalten“ hätten und die Einsatzkräfte daher „vereinzelt Zwang in Form von Schieben und Drücken und einzelnen gezielten Schlägen“ eingesetzt hätten.

[etd-related posts=“5267311,5267767″]

Die Demonstration unter dem Motto „Stop the Genocide“ (Stoppt den Völkermord) war wenige Stunden vor Beginn von der Versammlungsbehörde verboten worden. „Aufgrund der Erfahrungen der letzten Tage muss diesbezüglich von einem unfriedlichen Verlauf ausgegangen werden“, hatte die Polizei auf X mitgeteilt.

Auch Ersatzveranstaltungen seien am zweiten Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel grundsätzlich verboten. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion