Berlins Innensenator: Staat war 2015 teilweise handlungsunfähig
"Wir haben technisch und personell aufgerüstet. Das passiert uns nicht wieder", sagte Geisel der "Welt".

Migranten in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Ingelheim in Rheinland-Pfalz.Foto: Christoph Schmidt/Archiv/dpa
Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat die Zustände bei der Ankunft mehrerer Hunderttausend illegaler Migranten 2015 in Deutschland kritisiert. „Ja, wir hatten 2015 Phasen der Handlungsunfähigkeit des Staates, vor allem bei Identitätsfeststellungen. Das ist ein großes Problem, daran haben wir die letzten Jahre hart gearbeitet. Wir haben technisch und personell aufgerüstet. Das passiert uns nicht wieder“, sagte Geisel der „Welt“.
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte derselben Zeitung, dass ein Datenaustausch weiterhin schwierig sei. „Heute fehlen uns teils noch die Instrumente für den Datenabgleich, das ist ein Problem“, so Reul. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Ein Blick hinter die Kulissen von Shen Yun
Exklusivinterview: Insider enthüllt, wie kommunistische Propaganda auch in deutsche Medien gelangt
Exklusiv
Die stille Plastikinvasion
Mikroplastik – das Asbest des 21. Jahrhunderts?
Wirtschaftsmacht vs. Kommunistisches System
Zollstreit USA-China: Handelskrieg oder Kampf um die Weltordnung?
Disney-Verfilmung
„Schneewittchen“-Flop: Das Märchen stirbt im Namen der „Wokeness“
Die Hälfte ist (nicht) genug
Fritz Vahrenholt: Was bedeutet eigentlich Netto-Null-CO₂?
13 Bundesländer gaben Auskunft
Neuverschuldung für Flüchtlinge? Die große Kostenfrage der Bundesländer
Was die Wissenschaft entdeckt hat
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion