Bis 37 Grad und steigendes Gewitterrisiko kommende Woche

Der Sonntag kommt mit viel Sonne und teilweise hohen Temperaturen, in der nächsten Woche könnte es Unwetter und Schwüle geben. Die 30-Grad-Marke wird laut dem Deutschen Wetterdienst in Teilen Deutschlands überschritten, bis zu 37 Grad können es am Dienstag werden. Es könne dabei schwül-heiß werden – und „für viele Menschen eher unerträglich“, erklärt DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel.
Ruhiges und trockenes Hochdruckwetter sei nachhaltig nicht in Sicht. Ab Dienstag steigt von Süden und Westen her das Gewitterrisiko. „Gebietsweise kann sich wieder ordentlich etwas zusammenbrauen“, sagt Kirchhübel. Die Folge wären starke, teils schwere Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel.
Sonniger Sonntag
Am Sonntag erwärmt sich die Luft im Norden auf 20 bis 25 Grad, sonst werden es 25 bis 32 Grad. In der Nordhälfte ziehen zeitweise dichtere Wolken durch, örtlich fällt etwas Regen.
Ansonsten scheint die Sonne, höchstens lockere Wolken sind am Himmel zu sehen. In Alpennähe sind einzelne, teils kräftige Schauer oder Gewitter möglich.
[etd-related posts=“5210051, 5213216″]
Am Montag 33 Grad am Oberrhein erwartet
Die neue Woche beginnt im Norden heiter bis wolkig, es bleibt weitgehend trocken. In den anderen Landesteilen scheint die Sonne. Die Höchsttemperaturen steigen auf 21 Grad an der See und 33 Grad am Oberrhein.
An den Alpen bilden sich Quellwolken, es gibt der Vorhersage zufolge nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für Gewitter.
Auch der Dienstag wird sonnig und der Himmel ist an den meisten Orten blau. Nur im Norden und Nordwesten wird es zunehmend wolkig, es fallen örtlich kurze Schauer. Ab dem Nachmittag steigt am Alpenrand das Gewitterrisiko.
Nun macht sich einströmende heiße Luft von der iberischen Halbinsel bemerkbar: Die Höchstwerte steigen auf 24 bis 30 Grad im Norden und 30 bis 37 Grad im Rest des Landes. In den Ballungsräumen im Westen und Südwesten folgt eine tropische Nacht mit Temperaturen um 20 Grad.
Unzufriedenheit mit Hitzeschutz
Investieren Städte und Gemeinden aktuell genug in Hitzeschutz? Bei einer Umfrage verneinten 52 Prozent der 5.000 Befragten diese Frage, wie das Nachrichtenportal „web.de“ berichtet. Lediglich jeder Vierte hielt in der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey die Maßnahmen für ausreichend.
23 Prozent der Befragten waren bei der Frage unentschieden. Vor allem Menschen in großen Städten (59 Prozent) zeigen sich demnach unzufrieden mit den Maßnahmen, die gegen Hitze getroffen werden. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion