Bundeswehrhubschrauber stürzt ab: Was wir wissen – was nicht

Ein Helikopter ist im Osten Deutschlands in einen Fluss gestürzt. Was bisher bekannt ist.
Über Opfer und Verletzte ist bislang nichts bekannt.
Hubschrauber in Sachsen abgestürzt.Foto: Sören Müller/Medienportal-Grimma/dpa
Epoch Times29. Juli 2025

Im Osten Deutschlands ist ein Hubschrauber der Bundeswehr in einen Fluss gestürzt. Was bisher bekannt ist, was nicht:

Was wir wissen:

  • Absturzort: Der Hubschrauber ist in der Nähe der Stadt Grimma in Sachsen in den Fluss Mulde gestürzt. Laut Polizei Leipzig handelt es sich um eine Maschine der Bundeswehr.
  • Sperrung: Die Bundeswehr hat einen militärischen Sperrbereich an der Absturzstelle eingerichtet.
  • Fund der Trümmer: Gegen 11.30 Uhr entdeckten Paddler die Trümmerteile im Fluss und informierten die Polizei.
  • Vermisstenmeldung: Der Hubschrauber wurde laut Flugsicherung zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr als vermisst gemeldet.
  • Kerosinaustritt: Am Einsatzort ist Kerosin in größerer Menge ausgetreten. Das Wrack liegt nach Feuerwehrangaben mittig im Fluss und ist schwer zugänglich.
  • Einsatzkräfte: Etwa 50 Feuerwehr- und Rettungskräfte sind im Einsatz. Priorität hat das Auffangen des Kerosins, anschließend soll die Bergung beginnen.

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Was wir nicht wissen:

  • Tote und Verletzte: Laut Feuerwehrsprecher gibt es bislang keine bestätigten Informationen zu möglichen Todesopfern oder Überlebenden.
  • Insassen: Wie viele Menschen sich in der Maschine befanden, ist laut Polizei noch Gegenstand der Ermittlungen.
  • Ursache: Die Hintergründe des Absturzes sind bislang ungeklärt. Technisches Versagen, Pilotenfehler oder andere Einflüsse werden nicht ausgeschlossen.
  • Umweltauswirkungen: Die Folgen des Kerosinaustritts für Umwelt und Wasserqualität sind bislang nicht abschließend bewertet.


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