Corona-Verdachtsfall: Entwarnung am Potsdamer Schiller-Gymnasium

Eine chinesische Schülerin aus der Klassenstufe 10 des Potsdamer Schiller-Gymnasiums wurde am gestrigen Abend in das Ernst-von-Bergmann-Krankenhaus eingeliefert. Der Verdachtsfalls hat sich laut „RBB“ nicht bestätigt.
„Das Gesundheitsamt teilte uns mit, dass die betroffene Schülerin das Krankenhaus heute noch verlassen kann, und bedankte sich für unser umsichtiges Handeln“, hieß es von Seiten der Schule.
Die Schüler hätten sich schon mehrere Tage nicht in der Schule aufgehalten. Daher wurde davon ausgegangen, dass „keine Ansteckungsgefahr durch den Aufenthalt im Schulgebäude“ bestehe.
Die Schüler, mit denen die Chinesin zusammengewohnt habe, waren angewiesen worden „vorsichtshalber zu Hause“ bleiben. Sie seien aktuelle alle symptomfrei, so die Schule.
„Abgesehen von der Aufforderung, Ruhe zu bewahren, ergingen keine Weisungen. Insofern können auch die verbleibenden zwei Schultage vor den Ferien planmäßig stattfinden“, meldete die Schule.
Es wurde den Schülern freigestellt, bis zum Vorliegen des Befundes zu Hause zu bleiben. Morgen findet der Unterricht wieder planmäßig statt.
Der Hygiene-Experte Professor Klaus-Dieter Zastrow, früherer Leiter des Fachgebiets „Übertragbare Krankheiten, Impfwesen und Krankenhaushygiene“ am Robert-Koch-Institut, wies in einem Gespräch mit der Epoch Times darauf hin, dass dem Überträger des Virus noch nicht einmal bewusst sein müsse, dass dieser bereits infiziert sei. Eine Ansteckung sei während der Inkubationszeit von 14 Tagen möglich, ohne dass Symptome bei dem Infizierten auftreten müssten. Diese treten erst in den letzten Tagen der Inkubationszeit auf und gehen mit grippeähnlichen Symptomen einher.
[etd-related posts=“3137391,3139449,3138097, 3138093,3138232,3137445″]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion