Dreifachmord im Westerwald: Opfer starben an Schüssen und Stichen – bekannter Tatverdächtiger noch flüchtig

Eine Familie wird im Westerwald getötet. Eine rechtsmedizinische Untersuchung hat nun die vermuteten Todesursachen bestätigt. Der 61 Jahre alte Tatverdächtige aus einem Nachbarort ist noch auf der Flucht.
Auch am dritten Tag nach der Tat ist der Verdächtige noch auf der Flucht.
Auch am dritten Tag nach der Tat ist der Verdächtige noch auf der Flucht.Foto: Thomas Frey/dpa
Epoch Times10. April 2025

Die drei Todesopfer der Gewalttat im Westerwald sind nach den vorläufigen Ergebnissen der rechtsmedizinischen Untersuchung an Schuss- und Stichverletzungen gestorben. Das teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit.

An den Leichen des Ehepaars seien jeweils sowohl Schuss- als auch Messer- und Stichverletzungen nachgewiesen worden, woran beide letztlich verblutet seien. Bei dem 16 Jahre alte Sohn sei eine tödliche Schussverletzung festgestellt worden.

Der 61 Jahre alte Tatverdächtige aus einem Nachbarort, der die Familie in der Nacht zum vergangenen Sonntag in einem Einfamilienhaus in Weitefeld im Westerwald getötet haben soll, ist weiter auf der Flucht. Er wurde in der Vergangenheit bereits wegen versuchten Totschlags und Bedrohung seiner damaligen Ehefrau verurteilt. (dpa/red)



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