Einkaufszentrum in Frankfurt am Main nach Knallgeräuschen geräumt

Mutmaßlich von Feuerwerkskörpern verursachte Knallgeräusche haben in einem Einkaufszentrum in Frankfurt am Main zu einer Panik geführt. Neun Menschen hätten sich auf der Flucht aus dem Gebäude leicht verletzt. Das teilte die Polizei am Samstagabend mit.
Zunächst konnte die Polizei nicht klären, ob es sich um Böllerlärm oder ein Schussgeräusch gehandelt hatte.
Zunächst konnte die Polizei nicht klären, ob es sich um Böllerlärm oder ein Schussgeräusch gehandelt hatte.Foto: Str./dpa
Epoch Times2. November 2025

In einem Einkaufszentrum in Frankfurt/Main lief am 1. November ein Großeinsatz der Polizei, nachdem von dort am Nachmittag Knallgeräusche gemeldet worden sind. Vermutlich handelte es sich dabei um Böllerlärm, meldete die Polizei später auf X.

Aufgrund der Knallgeräusche hätten zahlreiche Besucher das Einkaufszentrum fluchtartig verlassen, schrieb die Polizei Frankfurt auf der Plattform X. Dabei hätten sich neun Menschen leicht verletzt.

Später teilte die Polizei mit, dass es wohl Feuerwerkskörper waren:

Einsatzkräfte räumten und durchsuchten das Einkaufszentrum. Auch eine nahegelegene U-Bahnstation wurde abgesperrt.

Bei der Durchsuchung entdeckten Beamte demnach „augenscheinlich frische Rückstände von gezündeten Feuerwerkskörpern“. Hinweise auf Gefährdungen gab es ansonsten nicht. Später wurde der Bereich wieder freigegeben.

Während des Einsatzes nahmen Einsatzkräfte einen Betrunkenen vorläufig fest, wie die Polizei am Samstagabend weiter mitteilte. Dies hatte aber nichts mit der Zündung der Feuerwerkskörper zu tun. Der Betroffene habe vielmehr „die polizeilichen Maßnahmen gestört“, hieß es zu Erklärung.

Schwer bewaffnete Polizisten durchkämmen das Nordwestzentrum in Frankfurt.

Schwer bewaffnete Polizisten durchkämmen das Nordwestzentrum in Frankfurt. Foto: Boris Roessler/dpa

Die Frankfurter Feuerwehr schrieb auf der Plattform X, es gebe eine größere Einsatzlage im Nordwestzentrum. Polizei und Feuerwehr seien im Einsatz. „Meidet den Bereich“, hieß es. (dpa/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion