Forschungsministerin Bär will Long-COVID-Forschung ausbauen

CSU-Politikerin Dorothee Bär will die Bemühungen zu den Long-COVID-Forschungen verstärkten. Die Betroffenen sollen nicht nur „gesehen“ werden, sondern man müsse ihnen „auch eine Heilung in Aussicht stellen“.
Titelbild
Dorothee Bär während einer Wahlkampagne am 3. September 2021 in Berlin.Foto: Andreas Gora – Pool/Getty Images
Epoch Times14. Mai 2025

Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) sieht im Bereich der Forschung zu chronischen Krankheiten und Allergien noch viel Potenzial und will speziell zu Long COVID mehr Forschungsergebnisse erzielen. Dieser Tage werde viel über das Thema ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) gesprochen, sagte Bär der „Bild“ (Mittwochsausgabe). „Da gibt es mit den ganzen Long-COVID-Folgen sehr, sehr viele Betroffene.“ Sie sei dankbar, dass das Thema ernst genommen werde.

„Es muss jetzt noch weiter daran gearbeitet werden, dass die Betroffenen nicht nur gesehen, sondern ihnen auch eine Heilung in Aussicht stellen zu können“, sagte sie weiter. Sie habe sich zu dem Thema bereits mit ihrer Kollegin, Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU), getroffen und ausgetauscht, sagte Bär und kündigte an: „Wir werden da eng zusammenarbeiten.“ (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion