Frankfurt am Main untersagt Hamsterkäufe

Um den Hamsterkäufen in einigen Bereichen Einhalt zu gebieten hat die Stadt Frankfurt am Main eine Allgemeinverfügung erlassen, nach der in Geschäften nur noch "handelsübliche Mengen" von Waren abgegeben werden dürfen.
Titelbild
Nur noch eine Packung Eier: So sah es vielerorts am Samstag in deutschen Supermärkten aus. Schon ab Freitagmittag kauften die Deutschen ein als würde es bald nichts mehr geben,Foto: Rene Traut/dpa/dpa
Epoch Times23. März 2020

Die Stadt Frankfurt am Main will Hamsterkäufe per Verordnung unterbinden. Nach einer am Montag ergangenen Allgemeinverfügung dürfen in den Geschäften der Stadt nur noch handelsübliche Mengen verkauft werden. Außerdem wird die Zahl der Menschen begrenzt, die sich in Geschäften aufhalten dürfen. Niemand darf nach der Verfügung mit mehr als einem Einkaufswagen unterwegs sein.

Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) erklärte, fast alle Bewohner verhielten sich vorbildlich, „doch immer wieder hören wir von Fällen, in denen einige wenige unsolidarisch sind, andere Kunden und teilweise sogar die Angestellten in den Geschäften beschimpfen, wenn diese haushaltsübliche Mengen durchsetzen wollen.“ Er hoffe, dass sich die Lage nun bessere.

Gesundheitsdezernent Stefan Majer erklärte: „Mit der Allgemeinverfügung haben wir eine Handhabe gegen das Hamstern von Klopapier, Mehl oder anderen Gütern des täglichen Bedarfs.“(afp)

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