Friedrich Merz weist US-Forderung nach Ende der Iran-Geschäfte zurück
"Völlig inakzeptabel wäre, wenn von den Europäern jetzt erwartet würde oder sie sogar gezwungen werden sollten, die amerikanischen Sanktionen zu akzeptieren", sagte der Vorsitzende der "Atlantik-Brücke", Friedrich Merz.

Friedrich Merz, Vorsitzender der "Atlantik-Brücke", auf dem Parteitag der CDU 2009.Foto: Ralph Orlowski/Getty Images
Der Vorsitzende der „Atlantik-Brücke“, Friedrich Merz, hat die Europäer davor gewarnt, auf US-Forderungen nach einem raschen Ende der Iran-Geschäfte einzugehen.
„Völlig inakzeptabel wäre, wenn von den Europäern jetzt erwartet würde oder sie sogar gezwungen werden sollten, die amerikanischen Sanktionen zu akzeptieren“, sagte Merz der „Bild“.
Diese Erwartung müssten die Europäer klar und unmissverständlich zurückweisen.“
Unterdessen will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) Arbeitsplatzverluste in Deutschland nach Möglichkeit vermeiden. „Ich sehe mich als Sachwalter der betroffenen Unternehmen, die auf den Bestand des Iran-Abkommens vertraut haben“, sagte Altmaier der Zeitung. (dts)
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