Großbrand im Münsterland – Hunderte Kräfte im Einsatz

In Ahlen bricht in einem Industriegebiet ein Feuer aus und verbreitet sich rasant. Ein Mensch wird verletzt. Viele Fragen sind noch offen.
Etwa 300 Einsatzkräfte rückten wegen des Großbrands aus.
Etwa 300 Einsatzkräfte rückten wegen des Großbrands aus.Foto: Guido Kirchner/dpa
Epoch Times10. April 2025

In einem Gewerbegebiet im Münsterland ist ein großflächiger Brand ausgebrochen. Das Gebäude einer Firma in Ahlen, die Kunststoff verarbeitet, habe zwischenzeitlich in Vollbrand gestanden, sagte ein Feuerwehrsprecher. Ein Feuerwehrmann sei bei den Löscharbeiten verletzt worden.

Schätzungen zufolge habe es auf einer Fläche von bis zu 7.000 Quadratmetern gebrannt. Insgesamt seien drei Hallen in Brand geraten. Auch auf eine benachbarte Firma hätten die Flammen übergegriffen.

Feuer unter Kontrolle

Das Feuer sei mittlerweile unter Kontrolle, sagte der Sprecher am frühen Morgen. Aktuell laufen die Nachlöscharbeiten. Etwa 300 Einsatzkräfte seien vor Ort, auch Unterstützung aus benachbarten Orten wurde angefordert. Umliegende Straßen wurden für den Verkehr gesperrt und Schaulustige abgehalten.

Die Löscharbeiten dauerten am Morgen weiter an.

Die Löscharbeiten dauerten am Morgen weiter an. Foto: Guido Kirchner/dpa

Zur Sicherheit der Anwohner wurde eine Warnmeldung herausgegeben: Im Bereich Ahlen Süd komme es zu Geruchsbelästigung und Rauchniederschlag, Türen und Fenster sollten sicherheitshalber geschlossen und Aufenthalte im Freien vermieden werden. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion