INSA: Union verkürzt Abstand auf AfD

Im „Sonntagstrend“ liegen CDU und CSU bei 25 Prozent, die AfD weiterhin bei 26 Prozent. Unter allen Befragten finden 48 Prozent die Brandmauer richtig, 38 Prozent halten sie für falsch.
In zwei Wochen wird der Bundestag neugewählt - die Rangfolge der Parteien in der Wählergunst blieb laut Umfragen zuletzt weitgehend stabil. (Archivbild)
Im „Sonntagstrend“ liegt die AfDweiter vorn.Foto: Soeren Stache/dpa
Epoch Times1. November 2025

Die Union kann den Abstand zur AfD in der vom Institut INSA gemessenen Wählergunst verkürzen. Im „Sonntagstrend“, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, können CDU/CSU einen Punkt zur Vorwoche zulegen und erreichen jetzt 25 Prozent.

Die AfD liegt mit 26 Prozent weiterhin auf Platz 1. Unverändert sind ebenfalls die Werte der SPD mit 15 Prozent, der Grünen und Linken mit jeweils 11 Prozent.

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Klar unter der 5-Prozent-Marke liegen die FDP mit 3 Prozent (minus 1) sowie das BSW mit 4 Prozent (unverändert). Sonstige Parteien würden 5 Prozent wählen.

Was ist mit der Brandmauer?

Die eigenen Anhänger hat die Unionsführung in Sachen „Brandmauer“ gegen die AfD klar hinter sich. 64 Prozent der Wähler von CDU und CSU begrüßen es laut Umfrage, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen ist. Nur 26 Prozent der Unions-Anhänger halten die Brandmauer für falsch.

Unter allen Befragten finden laut INSA-Umfrage für „Bild am Sonntag“ 48 Prozent die Brandmauer richtig, 38 Prozent halten sie für falsch.

Die Frage lautete: „Finden Sie es (eher) richtig oder falsch, dass Union und SPD eine Zusammenarbeit oder Koalition mit der AfD ablehnen (Brandmauer)?“ 1.001 Personen wurden am 29. und 30. Oktober befragt. Für den „Sonntagstrend“ wurden 1.202 Personen vom 27. bis 30. Oktober befragt. (dts/red)



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