Merz betont bei Migration Bedeutung des Schutzes von EU-Außengrenzen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat in der Frage der Migration und ihrer Begrenzung den Schutz der EU-Außengrenzen in den Vordergrund gerückt. Er äußerte sich bei einem Treffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis.
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Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßt die militärische Ehrengarde vor der Ankunft des griechischen Ministerpräsidenten im Kanzleramt in Berlin am 13. Mai 2025.Foto: ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images
Epoch Times13. Mai 2025

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat in der Frage der Migration und ihrer Begrenzung den Schutz der EU-Außengrenzen in den Vordergrund gerückt. „Die europäischen Außengrenzen sind nicht Außengrenzen der Länder, die sie haben, sondern es sind auch unsere europäischen Außengrenzen“, sagte Merz auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis am Dienstag in Berlin. Es gehe für Deutschland also auch darum, „die Außengrenzen Griechenlands besser zu schützen“.

Bei dem Treffen ging es auch um die sogenannte Sekundärmigration, also etwa um Weiterreisen von Geflüchteten aus anderen Ländern nach Deutschland. „Die Sekundärmigration von Griechenland nach Deutschland muss sinken, die Rückübernahmen müssen steigen“, sagte dazu Merz. Vor allem aber lasse sich das Problem nur lösen, „wenn wir Zuzug strikt begrenzen“.

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Mitsotakis begrüßte die „Verlagerung der Diskussion mit Fokus auf den Schutz der Außengrenzen“. Das Problem der Sekundärmigration erkenne er an, fügte der griechische Ministerpräsident hinzu. (afp/red)



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