Platzeck warnt vor „demokratiezersetzenden“ Tendenzen im Osten
Zu viele Krisen in einer Generation: Matthias Platzeck (SPD) hat Verständnis für die Wut der Ostdeutschen. Gleichzeitig warnt er vor der "oft zu spürenden Ablehnung etablierter Parteien".

Matthias PlatzeckFoto: über dts Nachrichtenagentur
Der ehemalige langjährige Ministerpräsident Brandenburgs und kurzzeitige SPD-Vorsitzende, Matthias Platzeck, hat vor den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland vor „demokratiezersetzenden“ Tendenzen gewarnt. „Die in Ostdeutschland oft zu spürende Ablehnung etablierter Parteien ist gefährlich“, sagte er dem „Tagesspiegel“.
Gleichzeitig äußerte Platzeck Verständnis für die Wut der Ostdeutschen, die zu viele Krisen in einer Generation hätten bewältigen müssen.
„Zusammenbruch nach 1990, Finanz- und Wirtschaftskrise 2008, Flüchtlingskrise 2015 und dazu der Wegzug Hunderttausender junger Menschen in den Westen.“ Das alles zusammen habe das Vertrauen in die Fähigkeit des Staates und der Volksparteien erschüttert. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Ein Blick hinter die Kulissen von Shen Yun
Exklusivinterview: Insider enthüllt, wie kommunistische Propaganda auch in deutsche Medien gelangt
Exklusiv
Die stille Plastikinvasion
Mikroplastik – das Asbest des 21. Jahrhunderts?
Wirtschaftsmacht vs. Kommunistisches System
Zollstreit USA-China: Handelskrieg oder Kampf um die Weltordnung?
Disney-Verfilmung
„Schneewittchen“-Flop: Das Märchen stirbt im Namen der „Wokeness“
Die Hälfte ist (nicht) genug
Fritz Vahrenholt: Was bedeutet eigentlich Netto-Null-CO₂?
13 Bundesländer gaben Auskunft
Neuverschuldung für Flüchtlinge? Die große Kostenfrage der Bundesländer
Was die Wissenschaft entdeckt hat
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion