Berlin: Polizei schießt auf sich selbst verletzenden Mann

In Berlin-Wedding hat die Polizei in der Nacht zu Dienstag auf einen Mann geschossen, der sich mit einem Messer selbst verletzt haben soll. Ein Zeuge hatte die Beamten zu einem Mehrfamilienhaus gerufen, wo der 38-Jährige gegen 23:45 Uhr mit einem Messer hantiert haben soll, wie die Behörden mitteilten.
Aufgrund eines verhaltensauffälligen 38-Jährigen waren unsere Einsatzkräfte kürzlich in #Wedding im Einsatz. Hierbei mussten sie von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen. Der Mann kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Unsere 3. #Moko ermittelt.
^tsm pic.twitter.com/oK7RF8CIxC— Polizei Berlin (@polizeiberlin) July 8, 2025
Als die Einsatzkräfte eintrafen, hielt der Mann das Messer laut Polizeiangaben weiter in der Hand und fügte sich damit Verletzungen zu. Nach mehrmaliger Aufforderung, das Messer zu fallen lassen, und nach Androhung des Schusswaffengebrauchs schossen die Beamten mehrfach auf die Beine des Mannes.
Der Verletzte wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo er intensivmedizinisch behandelt wird. Die Ermittlungen hat eine Mordkommission übernommen, wie es bei Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte üblich ist. (dts/red)
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