Bremerhaven: Schiff gerät bei Einlaufparade für Sail-Festival in Brand

Bei der Einlaufparade des internationalen Windjammer-Festivals Sail in Bremerhaven ist am Mittwoch ein Segelschiff in Brand geraten. Zwei Menschen wurden auf der „Matilde“ verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Der Brand auf dem 22 Meter langen Segelschiff wurde gelöscht. Es sollte zu einem Liegeplatz geschleppt werden.
An der von der „Alexander von Humboldt II“ angeführten Einlaufparade auf der Weser beteiligten sich zahlreiche Drei- und Viermaster, Barken und Vollschiffe. Insgesamt sind während der Sail mehr als 250 Schiffe aus aller Welt in Bremerhaven zu sehen.
Feuer schnell gelöscht
Die Feuerwehr hatte sich nach eigenen Angaben für etwaige Brandfälle gerüstet und eine Schiffsbrandbekämpfungseinheit auf dem Tonnenleger „Nordergründe“ stationiert. Die „Nordergründe“ habe sich beim Brandausbruch auf der „Matilde“ in deren unmittelbarer Nähe befunden und sei rasch längsseits gegangen, das Feuer sei dann schnell gelöscht worden. Die zwei Verletzten seien nach der Erstversorgung an Land gebracht worden.
Am Mittwoch war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen der Eröffnung der Sail zu Gast auf der „Gorch Fock“ und eröffnete das Festival. Die Sail findet alle fünf Jahre statt. Bis einschließlich Sonntag sind Segelschiffe, Dampfer und Motorschiffe zu sehen. Mehr als eine Million Besucher werden erwartet. (afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion