Schulze will mit KI und Handyüberwachung Terroranschläge verhindern

CDU-Spitzenkandidat Sven Schulze will Terroranschläge wie in Magdeburg künftig mit Künstlicher Intelligenz, erweiterter Video- und Handyüberwachung verhindern.
Titelbild
Sven Schulze (Archiv)Foto: via dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. Dezember 2025

Der CDU-Spitzenkandidat und amtierende Wirtschafts- sowie Tourismusminister Sachsen Anhalts, Sven Schulze, will mittels KI, sowie Video- und Handyüberwachung Terroranschläge verhindern.

„KI bietet uns neue Möglichkeiten im Bereich Datengewinnung und Videoüberwachung“, sagte Schulze Ippen-Media. „Es geht um moderne Technik, um Ausweitung von Video- und Handyüberwachung, die wir uns ansehen.

Die Hoffnung: Auch mit KI werden wir Anschläge künftig eher verhindern.“ Über Details zur Ausführung befinde er sich gerade in Gesprächen mit der Innenministerin Sachsen-Anhalts.

[etd-related posts=“5268526,5305240″]

„Wir sitzen zu diesem Interview hier in Magdeburg, wo vor einem Jahr der schreckliche Anschlag auf den Weihnachtsmarkt erfolgte“, so Schulze. „KI soll uns künftig genau da helfen und herausfinden, ob jemand kein normaler Besucher ist, sondern einen Ort vorab oft ausspäht.“ Denkbar seien etwa Analysen der künstlichen Intelligenz von Bewegungsmustern.

Schulze will bei der Landtagswahl im September 2026 die Nachfolge von Reiner Haseloff (CDU) antreten und neuer Ministerpräsident Sachsen-Anhalts werden. In Umfragen liegt die AfD mit ihrem Spitzenkandidaten Ullrich Siegmund vorn.

Er stehe für den „Generationen- und Themenwechsel“ der CDU im Land, sagte Schulze. „Wir als CDU hinterfragen uns immer kritisch.

Und es gibt Dinge, die in der Vergangenheit funktioniert haben, aber irgendwann reformiert gehören. Etwa im Bereich innerer Sicherheit, da müssen wir auf technische Neuerungen reagieren.“ (dts/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion