US-Sondergesandter reist nach Berlin: Treffen mit Selenskyj und EU-Staatschefs

Der ukrainische Präsident reist nach Deutschland, um mit mehreren Staatschefs über Friedensverhandlungen zu sprechen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenkyj will ein schlagkräftiges Militär gegen den russischen Angriffskrieg und kündigt nun Bürokratieabbau an. (Archivbild)
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenkyj. (Archivbild)Foto: Susan Walsh/AP/dpa
Epoch Times13. Dezember 2025

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff reist am Wochenende zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg nach Berlin.

Ein Vertreter des Weißen Hauses bestätigte, dass Witkoff sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäischen Staatschefs treffen werde.

Wenn die Sicherheitslage es zu lässt

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Reise des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Montag nach Berlin bestätigt.

Kanzler Friedrich Merz (CDU) werde ihn zu den deutsch-ukrainischen Wirtschaftsgesprächen und „zu einem Austausch über den Stand der Friedensverhandlungen in der Ukraine empfangen“, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Freitag mit.

Am Abend würden dann „zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs sowie die Spitzen von EU und Nato zu den Gesprächen hinzustoßen“.

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Der Präsident werde nach Berlin reisen, „sofern die Sicherheitslage dies ermöglicht“, hatte es aus Kiew geheißen.

Das Treffen findet im Rahmen der Bemühungen um eine Beendigung des Ukraine-Kriegs statt.

USA eingeladen

Am Donnerstag hatte Merz gesagt, der britische Premierminister Keir Starmer, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und er hätten US-Präsident Donald Trump vorgeschlagen, die Ansätze für ein Ende des Ukraine-Kriegs am Wochenende „abschließend“ zu besprechen. Das Treffen in Berlin soll demnach an diese Unterredungen anknüpfen.

Unklar blieb, ob US-Vertreter daran teilnehmen sollten. Regierungssprecherin Karoline Leavitt sagte ihrerseits am Donnerstag, Washington werde „einen Vertreter entsenden“, wenn es aus Sicht der US-Regierung „eine echte Chance gibt, ein Friedensabkommen zu unterzeichnen“. (afp/dpa/red)



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