Woidke schließt künftige Energieimporte aus Russland nicht aus

Solange Russland mit nächtlichen Terrorattacken ukrainische Städte angreift und unschuldige Menschen sterben, könne er sich das zwar nicht vorstellen: „Aber wenn Russland sich wieder als zivilisierter Staat verhält und zu einem normalen Miteinander mit seinen Nachbarn zurückkehrt, dann schließe ich das nicht aus“, sagte Woidke dem „Handelsblatt“.
Entscheidend sei, dass Russland sich bereit erkläre, eine diplomatische Lösung zu akzeptieren. Die Verantwortung liege klar bei Kremlchef Wladimir Putin. „Er hält an diesem Krieg fest – koste es, was es wolle“, sagte Woidke. „Solange das so ist, gibt es kein Zurück zum `business as usual`.“ Alle NATO-Staaten und demokratischen Partner weltweit müssten deutlich machen, dass dieser Krieg enden müsse. „Wer glaubt, man müsse nur freundlich mit Putin sprechen, damit er aufhört, irrt sich gewaltig.“ (dts/red)
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