Zahl der Abschiebungen in den ersten drei Quartalen auf über 17.600 gestiegen

Die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland ist in den ersten drei Quartalen 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag.
Demnach gab es von Januar bis einschließlich September dieses Jahres über 17.600 Abschiebungen gegenüber 14.700 Abschiebungen im Vergleichszeitraum 2024.
[etd-related posts=“5280492,5265216″]
Die meisten Betroffenen wurden in die Türkei (1.614) und nach Georgien (1.379) abgeschoben. Bei fast jeder fünften Person (3.095) handelte es sich um ein Kind oder Jugendlichen.
275 Personen waren zwischen 60 und 70 Jahre alt, 54 Menschen älter als 70 Jahre. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2024 wurde etwas mehr als 20.000 Menschen aus Deutschland abgeschoben. (dts/red)






















vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion