Zehneinhalb Jahre Haft nach Tötungsdelikt in Berliner Flüchtlingsunterkunft

Das Landgericht Berlin sprach einem 24-Jährigen am Dienstag den Totschlag in einer Berliner Geflüchtetenunterkunft zu und verurteilte ihn zu zehneinhalb Jahren Freiheitsstrafe.
Die Kommunen klagen über belegte Unterkünfte. (Archivbild)
Die Kommunen klagen über belegte Unterkünfte. (Archivbild)Foto: Bernd Wüstneck/dpa
Epoch Times12. August 2025

Wegen der Tötung eines Mannes in einer Berliner Geflüchtetenunterkunft ist ein 24-Jähriger zu einer Freiheitsstrafe von zehneinhalb Jahren verurteilt worden.

Das Landgericht Berlin sprach einen 24-Jährigen Mann am Dienstag des Totschlags eines Mannes in einer Berliner Geflüchtetenunterkunft schuldig und verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von zehneinhalb Jahren.

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wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Die Staatsanwaltschaft hatte auf eine Verurteilung wegen Totschlags und eine Haftstrafe von elfeinhalb Jahren plädiert, die Verteidigung stellte keinen konkreten Antrag.

Laut Anklage ereignete sich die Tat im Zimmer des Angeklagten in der Unterkunft in Tempelhof. Der 24-Jährige soll 60 Mal auf den Mann eingestochen haben, der kurz darauf seinen schweren Verletzungen erlag.

wik/hex



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