Bundesliga: Eintracht trotzt Kölner Blitzstart und Schlussoffensive
Am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat Eintracht Frankfurt beim 1. FC Köln mit 4:3 gewonnen.
Dabei erwischten die Rheinländer eigentlich einen Traumstart. Keine vier Minuten waren gespielt, da beförderte Jakub Kaminski den Ball nach Vorarbeit von Ragnar Ache ins Tor.
Wegen der bundesweiten Fan-Proteste gegen mögliche neue Sicherheitsmaßnahmen in Stadien herrschte zunächst nahezu völlige Stille auf den Rängen.
Mit zunehmender Spieldauer kam die Eintracht allerdings besser in die Partie und konnte das Ergebnis noch vor der Pause durch einen Kopfball von Arthur Theate und einen satten Nachschuss von Mahmoud Dahoud drehen. Die Fans wurden lauter.
Frankfurt nach der Halbzeit
Nach dem Seitenwechsel fanden die Hessen immer mehr Gefallen an ihrem direkten Kombinationsspiel. Jonathan Burkardt verschaffte der SGE mit einem Doppelpack binnen drei Minuten einen vermeintlich komfortablen Vorsprung.
Dieser schmolz allerdings in der Schlussphase, als Marius Bülter und Luca Waldschmidt auf 3:4 verkürzten.
Durch den Sieg etabliert sich Frankfurt weiter in den internationalen Plätzen, während Köln den Kontakt zum oberen Tabellendrittel etwas abreißen lässt. Aber der FC dürfte mit der bisherigen Punkteausbeute zufrieden sein.
Am kommenden Spieltag gastiert der Aufsteiger an der Weser bei Werder Bremen, die Eintracht empfängt dann den VfL Wolfsburg. (dts/dpa/red)
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