DFB stellt neues Heim-Trikot vor
Eine Hommage an die 90er-Jahre: Der Deutsche Fußball-Bund und sein Ausrüster Adidas haben das neue Heim-Trikot der Nationalteams vorgestellt.
Das in traditionellem Weiß gehaltene Jersey mit quer über die Brust laufenden Streifen in Schwarz, Rot und Gold erinnert stark an das Weltmeister-Trikot von 1990. Die „Zickzack-Optik“ sei indes an das Modell aus dem Jahr 1994 angelehnt, als erstmals eine WM in den USA stattfand, teilte der DFB mit.

Spielmacher im neuen Trikot: Florian Wirtz. Foto: -/Adidas/dpa
Die Elf von Bundestrainer Julian Nagelsmann läuft im WM-Quali-Spiel am 14. November in Luxemburg erstmals in dem neuen Stoff auf.
Eine Qualifikation vorausgesetzt, wird das DFB-Team auch im kommenden Sommer in diesem Trikot in den USA, Kanada und Mexiko um den fünften WM-Titel nach 1954, 1974, 1990 und 2014 spielen.
[etd-related posts=“5268258,5264574″]
„Ich mag diesen Look wirklich sehr, der ist so schön retro. Ich finde es Weltklasse und freue mich darauf, bald darin zu spielen“, sagte Stürmer Nick Woltemade laut Mitteilung. Er habe selten ein Trikot „cooler“ gefunden.
Abschied von Adidas – ab 2027 geht es beim DFB mit Nike weiter
Es ist vorerst das letzte von Adidas bereitgestellte DFB-Trikot. Ab 2027 rüstet Nike den Verband aus.
Der US-Sportartikelhersteller soll nach Informationen des „Handelsblatts“ mit 100 Millionen Euro pro Jahr etwa doppelt so viel wie die seit Jahrzehnten dauernde Partnerschaft mit Adidas bringen. Der DFB setzt inzwischen fast eine halbe Milliarde Euro im Jahr um.
Neben der Nagelsmann-Elf werden auch die U-Nationalmannschaften sowie das Frauenteam künftig in dem neuen Heim-Trikot auflaufen. Die erste Möglichkeit zum Tragen bietet sich den Spielerinnen von Bundestrainer Christian Wück im Hinspiel des Nations-League-Finales am 28. November in Kaiserslautern gegen Spanien. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion