„Schlechteste Nummer zwei“? Tennis-Star Zverev wehrt sich

Alexander Zverev spricht in Rom offen über sein Formtief zwischen den Turnieren in Melbourne und München; und fühlt sich zu sehr kritisiert. Die Nummer eins zu werden, bleibt sein Ziel.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder machte ein Selfie mit Turniersieger Alexander Zverev.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder machte ein Selfie mit Turniersieger Alexander Zverev bei der ATP-Tour in München, April 2025.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times6. Mai 2025

Tennisprofi Alexander Zverev hält die öffentliche Kritik an seiner Formkrise im Anschluss an die Australian Open für überzogen. Mit einem Mal sei er so etwas wie „die schlechteste Nummer zwei der Geschichte“ gewesen, sagte der 28-Jährige vor dem Auftakt des Masters-1000-Turniers in Rom, bei dem er diese Woche als Titelverteidiger antritt. Es sei dargestellt worden, als habe er es nicht verdient, dort zu stehen. Aber die Rangliste lüge nicht.

Zverev hatte im Finale des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres in Melbourne Ende Januar gegen den Italiener Jannik Sinner verloren, der in Rom nach einer Dopingsperre sein Comeback gibt. Danach war der deutsche Topspieler in ein Loch gefallen. Er habe „zwei schlechte Monate“ gehabt und kein gutes Tennis gespielt, erklärte Zverev. Er habe sich „etwas ausgebrannt“ gefühlt und angesichts der vielen Spiele und Reisestrapazen Erholung gebraucht. Nun sei er wieder auf einem guten Weg, so der gebürtige Hamburger weiter.

Zverev will weiter die Nummer eins der Welt werden

Mitte April gewann Zverev das ATP-Turnier in München, beim Masters in Madrid scheiterte er zuletzt allerdings wieder frühzeitig im Achtelfinale. Auch andere Stars wie der Serbe Novak Djokovic und der Spanier Carlos Alcaraz spielten in Sinners Abwesenheit unbeständig und schafften es nicht, den 23-Jährigen von der Spitze der Weltrangliste zu verdrängen. Er glaube aber weiter daran, die Nummer eins werden zu können, versicherte Zverev, der in der ersten Runde des Turniers in Rom ein Freilos hat. (dpa/red)



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