Umarm dich gesund: Knuddeln als Geheimwaffe gegen Viren

Schützen uns Umarmungen vor Krankheiten? Diese Frage stellten sich Forscher der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, USA. Um das zu beantworten, befragten sie 400 gesunde Freiwillige 14 Tage lang nach ihren täglichen Konflikten, sozialen Interaktionen und auch danach, ob sie an dem Tag von jemandem umarmt worden waren.
Nach Ablauf der zwei Wochen setzten sie die Probanden in einem sorgfältig kontrollierten Labor dem Erkältungsvirus aus.
Das Ergebnis: Teilnehmer, die an fast allen Tagen umarmt wurden, hatten eine um 60 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, als diejenigen, die nur selten Kuscheleinheiten bekamen. Außerdem erholten sich die oft Umarmten, die krank wurden, schneller und hatten eine stärkere Immunreaktion als diejenigen, die weniger gedrückt wurden.
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Auf die Dauer kommt es an
Doch ob und wie stark Umarmungen wirken, hängt von ihrer Dauer ab. Das fanden britische Forscher heraus, als sie verschiedene Arten von Umarmungen und deren Dauer testeten.
Demnach fühlte sich Kuscheln von 1 Sekunde Dauer unbefriedigend an und brachte nur minimalen Nutzen. 5 bis 10 Sekunden erwiesen sich hingegen als optimal, bevor ein längerer Kontakt unangenehm wurde.
Bei intimen Beziehungen brachte Knuddeln von 20 Sekunden Dauer die stärkste messbare Wirkung.
Das zeigt: Umarmungen sind nicht nur ein liebevolles menschliches Verhalten. Sie sind auch ein überraschend wirksamer Schutz gegen Krankheiten. Es kommt allerdings auf ihre Dauer an.
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Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
[Mit Material von Epoch Times USA]






















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