Worauf man bei alkoholfreien Getränken achten sollte

Untersuchungen zeigen, dass bereits geringe Mengen Alkohol – wie sie beispielsweise in einem Glas Rotwein oder einem kleinen Bier enthalten sind – negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und das Krebsrisiko erhöhen.
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Wer sich diese wissenschaftliche Erkenntnis zu Herzen nimmt und seinen Alkoholkonsum senken oder sogar alkoholfrei leben möchte, könnte sich die folgende Frage stellen: „Welche gesunden Alternativen gibt es?“
Gesunde Optionen bei alkoholfreien Alternativen
Davon gibt es eine ganze Menge. Denn alkoholfrei ist in Mode, vor allem weil sich immer mehr Menschen der schädlichen Auswirkungen von Alkohol bewusst werden. Somit steigt auch die Verfügbarkeit von alkoholfreien Alternativen.
Neben den altbekannten alkoholfreien Cocktails, auch Mocktails genannt, gibt es mittlerweile auch eine große Auswahl an alkoholfreien Bieren, Weinen, Sekt oder Champagner.
„Wir sehen eine wachsende Vielfalt an alkoholfreien Getränken auf dem Markt“, meinte Carina Ferreira-Borges, Expertin für öffentliche Gesundheit und regionale Beraterin der Weltgesundheitsorganisation für Alkohol, gegenüber Epoch Times.
Einige dieser Produkte würden jedoch sehr viel Zucker oder künstliche Zusätze und Farbstoffe enthalten.
Gesündere Optionen hätten wenig Zucker und umfassten Wasser mit Aufguss, Kräutertees, aromatisiertes Sprudelwasser, 100 Prozent natürliche Säfte sowie ungesüßten Tee oder Kaffee, fügte sie hinzu.
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Alkoholfrei versus 0,0 Prozent
Zu beachten ist zudem, dass „alkoholfrei“ nicht „ohne Alkohol“ bedeutet. In Deutschland heißt diese Angabe, dass noch Restmengen von bis zu 0,5 Volumenprozent Alkohol in Getränken enthalten sind.
Diese Menge ist allerdings sehr gering. Im Vergleich dazu kann eine überreife Banane durch den natürlichen Gärungsprozess bis zu 0,6 Prozent Alkohol haben.
Die Angabe „0,0%“ hingegen bedeutet tatsächlich, dass in den Produkten kein Alkohol oder ein minimaler Alkoholgehalt unter der Toleranzgrenze von 0,03 Prozent enthalten ist. Dazu gehören oftmals solche Getränke wie Tees oder aromatisiertes Wasser mit zugesetzter Kohlensäure.
Allerdings schaffen es moderne Entalkoholisierungsverfahren mittlerweile auch bei Getränken, die zuvor einen Gärungsprozess durchmachten, den Alkohol vollständig zu entfernen.
So gibt es auch immer mehr Hersteller, die sämtliche Getränke wie Bier, Wein, Sekt bis hin zu Gin in entalkoholisierten Varianten herstellen. Damit lässt sich also für nahezu jeden Geschmack und soziale Gegebenheiten die passende 0,0-Prozent-Variante finden.
Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel „How Alcohol Is Linked to Common Cancers“. (redaktionelle Bearbeitung cs)
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