Volkswagen: 20.000 Angestellte verlassen den Konzern

Der Autokonzern Volkswagen hat schon 20.000 Mitarbeiter vertraglich fixiert, die bis 2030 das Unternehmen verlassen. Insgesamt sollen es mehr als 35.000 werden.
Titelbild
Neuwagen von Volkswagen am 20. Mai 2025 neben dem Werk in Emden vor ihrer Verschiffung. Im Jahr 2024 wurden rund 1.240.100 Fahrzeuge des VW-Konzerns umgeschlagen.Foto: Ina Fassbender/AFP via Getty Images
Epoch Times3. Juni 2025

Rund 20.000 Beschäftigte bei Volkswagen verlassen im Zuge des Sparprogramms in den kommenden Jahren den Konzern.

„Die ersten Maßnahmen der Vereinbarung ‚Zukunft Volkswagen‘ greifen und wir liegen auf Kurs“, erklärte Gunnar Kilian, Mitglied des Volkswagen-Vorstands, auf einer Betriebsversammlung am Dienstag.

Rund 20.000 Austritte aus dem Unternehmen bis 2030 sind bereits vertraglich fixiert.“

Insgesamt sollen bis dahin mehr als 35.000 der aktuell rund 130.000 Jobs sozialverträglich abgebaut werden.

„Mit messbaren Fortschritten bei Fabrikkosten in Wolfsburg und dem sozialverträglichen Stellenabbau allein an den sechs deutschen Standorten der Volkswagen AG beschleunigen wir unsere Transformation“, erklärte Kilian am Dienstag weiter.

[etd-related posts=“4955979″]

Volkswagen und die IG Metall hatten sich nach harten Tarifverhandlungen im Dezember auf ein milliardenschweres Sparpaket geeinigt.

Dabei wurde eine Jobgarantie bis 2030 vereinbart, außerdem sind unmittelbare Werksschließungen vom Tisch. Im Gegenzug verzichten die Beschäftigten auf sofortige Lohnerhöhungen. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion