Warnung vor „sicherem“ Online-Einkauf – So funktioniert der Käuferschutz bei Paypal-Zahlung
Tauschen, kaufen und verkaufen. Das Online-Angebot ist vielfältig. Internetplattformen wie Facebook Marketplace oder ebay-kleinanzeigen bieten ihren Kunden eine kostenlose Einstellung ihrer Artikel. Nicht alle Verkäufer meinen es ehrlich. Auch Anbieter, die den Käufern nur das Geld aus der Tasche ziehen wollen, nutzen das Portal.
Ihre Anzeigen lassen sich kaum von denen ehrlicher Anbieter unterscheiden. Besonders beliebt bei den Betrügern sind Smartphones, Küchenmaschinen und Marken-Sneakers, so „CHIP“.
Das Geschäft läuft so: Interessierte Käufer wählen den Artikel und nehmen Kontakt zum Anbieter auf. Bei ebay-kleinanzeigen findet man beispielsweise rund 30 Millionen angebotene Artikel. Nachdem alle Einzelheiten und Lieferkonditionen abgesprochen sind, folgen die Zahlungsmodalitäten.
PayPal Käuferschutz, aber richtig
Der Verkäufer bevorzugt eine Zahlung per PayPal, einem Online-Bezahlsystem. Das ist sicher und doch auch im Sinne des Käufers – oder? Bis hierhin unterscheidet sich der Vorgang kaum von seriösen Anbietern.
Dann soll der Käufer jedoch bei der Zahlung die Option „Geld an Freunde oder Familie senden“ wahlen.

PayPal-Zahlungsoptionen. Foto: screenshot
„CHIP“ warnt vor dieser Zahlungsoption, denn damit schnappt die Fall zu:
Der Verkäufer nimmt das Geld an und macht sich aus dem Staub. Das eBay-Konto ist schnell geschlossen, das PayPal-Konto genauso. Auch die Bankdaten lassen sich nicht mehr nachverfolgen.“
Fristen für Käufer-Schutz bei PayPal beachten
Flexible Fristen zum Beantworten der Fragen zum Käuferschutz
Erst wenn alles passt, wird das Geld übergeben – am besten persönlich. (sa)
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