Eine Kaltfront mit Gewittergefahr überquert an diesem Freitag Deutschland von West nach Ost. Bis zum Mittag habe die Front eine Linie zwischen Lübecker Bucht und Pfälzer Wald erreicht, wie der Deutsche Wetterdienst am Donnerstag in Offenbach mitteilte. Im äußersten Osten blitzt und donnert es voraussichtlich ab der Nacht zu Samstag oder am Samstagmorgen. Möglich seien Starkregen zwischen 20 und 30 Litern pro Quadratmeter und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 80 Kilometern pro Stunde. Die Temperaturen sollten am Freitag deutschlandweit auseinanderklaffen: 21 Grad an der Nordsee stehen bis zu 33 Grad im Osten und Südosten gegenüber. Am Samstag sind Gewitter nur noch im Süden zu erwarten, mit 20 Grad auf den Nordseeinseln und 29 Grad im Südosten ist es etwas kühler. Für Sonntag sind bei ähnlichen Temperaturen einzelne Schauer für den äußersten Norden vorhergesagt, am Alpenrand besteht Bis Ende kommender Woche ist kein flächendeckender Regen in Sicht: „Es gibt höchstens einzelne Gewitter, doch die sind eher kontraproduktiv, weil das Wasser auf den trockenen Böden einfach abfließt“, sagte DWD-Sprecher Andreas Friedrich. (dpa)