Die USA haben den Iran vor der Sperrung der für den Handel wichtigen Seestraße von Hormus gewarnt. „Das iranische Regime wäre dumm, diese Entscheidung zu treffen“, so die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt.
Laut Regierungssprecher Stefan Kornelius gelte jetzt die Aussage des deutschen Außenministers Johann Wadephul (CDU) und die der drei E3-Regierungschefs, dass jetzt alle Seiten von Schritten ablassen sollten, die die Lage weiter eskalieren lassen würden.
Auf die Frage der Epoch Times, ob eine Blockade der Straße von Hormus Auswirkungen auf die Erdgas- oder Erdöllieferungen nach Deutschland hätten, hieß es: „Die Versorgung von Öl und Gas in Deutschland ist gesichert.“
Aus dem Iran beziehe Deutschland aufgrund der bestehenden Sanktionen kein Öl und auch kein Erdgas oder LNG, führte er weiter aus.
„Insgesamt ist die deutsche und europäische Energieversorgung deutlich resilienter, als sie noch vor einigen Jahren aufgestellt war“, hieß es von Kornelius.
Daher gehe man davon aus, dass die Versorgung gewährleistet und die Preisstabilität auch zuverlässig stabil bleibe. Auch erklärte die Bundesregierung, dass es Kontakte zur iranischen Führung gebe.
Die Straße von Hormus ist eine wichtige Handelsroute, insbesondere für den Energiehandel. Länder mit großen Erdöl- und Erdgasvorkommen wie Irak, Kuwait, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Katar verschiffen ihre Ladungen durch die Straße von Hormus in die ganze Welt.
Reporter: Erik Rusch
Kamera: Matthias Kehrein
Schnitt: Stephan Kröker
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