Das Thema wirtschaftliche Beziehungen stand laut dem Außenministerium im Mittelpunkt der Gespräche gestern bei dem Besuch des chinesischen Außenministers Wang Yi.
Wie genau können enge wirtschaftliche und Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China funktionieren und gleichzeitig Druck und Einfluss auf Peking ausgeübt werden, die Verletzung der Menschenrechte gegenüber seinen Bürgern zu beenden?
Eine zweite Frage: In welcher Form hat Herr Wadephul gestern mit dem chinesischen Außenminister über die Menschenrechtssituation in China gesprochen?
„Ich kann bestätigen, dass der chinesische Außenminister heute Morgen bei einem Besuch im Kanzleramt mit dem zuständigen Abteilungsleiter auch eine kurze Gelegenheit hatte, mit dem Bundeskanzler zu sprechen“, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius auf Frage der Epoch Times.
„Genau zu dem Inhalt des Besuchs haben die beiden Minister gestern eine Pressekonferenz gehalten. Nach meiner Erinnerung gehen die so circa 40 Minuten und hat eigentlich alle Themen besprochen. Da kam auch das Wort Menschenrechte vor. Vielleicht erinnern Sie sich, ich glaube, es waren auch Vertreter Ihres Mediums da vor Ort. Menschenrechte wurden angesprochen und zu den weiteren Details würde ich mich jetzt aber nicht äußern, weil das nicht üblich ist“, so der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Giese.
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