Die Schuldenuhr wird 30 Jahre alt. Vom Bund der Steuerzahler mitten in Berlin errichtet, soll es die Bundesregierung ermahnen, mit dem Geld der Steuerzahler sorgsam umzugehen. Jetzt soll sie erweitert werden.
Zukünftig soll auch die wachsende Zinsverschuldung mit dargestellt werden, verschuldet ist dies wohl auch dem neuen milliardenschweren Finanzpaket der Regierungskoalition.
„Sondervermögen haben weder etwas mit Vermögen zu tun, noch sind sie eine besondere Form der Finanzierung. Sie sind Sonderschulden. Deswegen fordern wir die Bundesregierung auch auf, an dieser Stelle die sprachliche Akrobatik sein zu lassen und auch tatsächlich von Schattenhaushalten und Sonderschulden zu sprechen. Diese Schuldenuhr macht diese zusätzlichen Mittel nochmals transparent“, sagt Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler Deutschland e. V.
„Die positive Nachricht: Deutschland hat weiterhin sehr stabile Einnahmen. Fast 1 Billion Euro Steuereinnahmen werden in diesem Jahr generiert, und das wird auch weiterhin so bleiben“, sagte der BdSt-Präsident gegenüber Epoch Times nach der Pressekonferenz.
Reporter: Erik Rusch
Kamera: Matthias Kehrein
Schnitt: Stephan Kröker
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