„Die deutsche Wirtschaft befindet sich ohne Zweifel weiterhin in einem sehr schwierigen Fahrwasser“, so Regierungssprecher Steffen Meyer (SPD) auf Frage der Epoch Times. Sie auf Wachstumskurs zu bringen, sei das zentrale Ziel der Bundesregierung. Zuvor hatte das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten für das dritte Quartal ein Wachstum von null Prozent gemessen am Vorquartal ausgegeben.
Meyer betonte, dass die Regierung alles daran setze, um Deutschland wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Dafür habe man in der Vergangenheit bereits weitreichende Entscheidungen getroffen, was die Senkung von Energiekosten und die Unternehmenssteuerreformen angehe. Sie müssten aber ihre Wirkung erst noch entfalten und in der Wirtschaft ankommen, so Meyer weiter.
„Vieles von dem tritt erst zum neuen Jahr in Kraft.“
Gleichzeitig sehe man, dass Handelsfragen, Chip-Knappheiten und weiteres für zusätzliche Unsicherheit in der Wirtschaft sorge. „Insofern ist insbesondere auch in den internationalen Handelsbeziehungen eine große Aufmerksamkeit für uns."
„Wir sind längst nicht fertig, sondern es wird weitere Maßnahmen geben, um gegen diese sich verfestigte Konjunkturschwäche auch anzukämpfen“, erklärte der SPD-Politiker. Zudem sehe die Regierung ein paar Frühindikatoren, die fürs kommende Jahr vorsichtig optimistisch stimmen würden.
Das Statistische Bundesamt sagt bereits für das Jahresende eine Verbesserung voraus, da der Arbeitsmarkt sich relativ robust halte. So sank im Oktober die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum September um 44.000 auf 2,911 Millionen Menschen, wenngleich die übliche Herbstbelebung schwach ausfiel.
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