21. Oktober 2025
Aktuelles
Das EU-Parlament hat neue EU-Führerscheinvorgaben beschlossen, darunter einen einheitlichen digitalen Führerschein. Drei Jahre haben Mitgliedsstaaten für die Umsetzung in nationales Recht Zeit, ein weiteres Jahr für die Inkraftsetzung.
Der digitale Führerschein soll über das Smartphone abrufbar sein und EU-weit gelten. Das Recht auf einen physischen Führerschein bliebe dabei bestehen und sei auch gleichwertig akzeptiert.
In den Fahrschulen soll sollen Themen wie Ablenkung durch Handynutzung, tote Winkel und Fahrassistenzsysteme stärker in den Fokus rücken.
Erst am Donnerstag hatte Verkehrsminister Patrick Schnieder angekündigt, dass die Fahrschulausbildung in Deutschland künftig weniger kosten soll. Der durchschnittliche Preis für den Pkw-Führerschein Klasse B liegt derzeit bei rund 3.400 Euro.
„Kombination aus digitalem Unterricht, mehr Eigenverantwortung, Simulatoreinsatz, weniger Bürokratie senkt Kosten und verbessert zugleich die Qualität der Ausbildung. Denn wer individuell, effizient und praxisnah lernt, besteht in der Regel auch schneller. Und das senkt am Ende die Gesamtkosten“, sagte Schnieder.
Nach jüngsten Angaben der EU-Kommission gab es 2024 EU-weit 19.940 Tote bei Straßenverkehrsunfällen. Laut den „Vision Zero“- Zielen soll es bis zum Jahr 2050 keine Verkehrstoten oder Schwerverletzten im Straßenverkehr mehr geben.
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