Nach mehreren Verletzungen des Luftraums von NATO-Staaten sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nach einem Treffen mit den Ministerpräsidenten der östlichen Bundesländer am Donnerstag, 25.09.: „Wir werden es nicht zulassen, dass diese Übergriffe weiter stattfinden, und wir werden alle Maßnahmen ergreifen, die notwendig sind, um wirksame Abschreckung auch gegen diese Luftraumverletzungen, gegen diese Übergriffe durch die russische Armee zu unterbinden.“
Wir fragten den stellvertretenden Regierungssprecher Sebastian Hille, ob dies auch den Abschuss russischer Flugzeuge bedeuten würde, und unter welchem Szenario man sich dies vorstellen könnte.
Hille erklärte: „Ich glaube, das hat der Bundeskanzler sehr gut, treffend und klar formuliert und bewusst so formuliert. Es zeigt, wir sind in der NATO hoch wachsam."
Die Bundesregierung nehme das sehr ernst, was da passiere, und nehme alles wahr. „Wir sind geschlossen, entschlossen, aber zugleich besonnen. Das ist die Linie, mit der wir mit dem, was wir da derzeit beobachten, umgehen“, so Hille.
„Es sollte völlig klar sein, dass wir die nötigen Maßnahmen ergreifen, um dieses Ziel, das der Bundeskanzler beschrieben hat, zu erreichen."
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